Feministische Zitate

Feministische Zitate

"Das Recht der Frauen ist in den Händen
der Männer meist übel gewahrt."
Anita Augspurg (1857-1943, dt. Juristin)

"Was Frauen noch lernen müssen, ist,
dass niemand ihnen Macht gibt.
Sie müssen sie sich nehmen."
Roseanne Barr, US-amerikanische
Schauspielern und Buchautorin

„Frauen, die nichts fordern werden
beim Wort genommen – sie bekommen nichts.“
Simone de Beauvoir

"Männer werden grundsätzlich für
kompetent gehalten - bis sie das Gegenteil beweisen.
Frauen werden grundsätzlich für
inkompetent gehalten - bis sie das Gegenteil beweisen."
Inge Bell

"Wenn ein Mann Karriere macht, fragt kein Mensch: Und was machen Sie mit den Kindern?"
Senta Berger (*1941), deutsche Schauspielerin

"Während draußen die Welt Einmischung und politisches Engagement bräuchte,
wird das Zuhause zum Flausch-Bunker hergerichtet."
Silke Burmester, Journalistin

„Zuwendungsentzug und sexueller Missbrauch sind möglicherweise die beiden wichtigsten Faktoren,
die Mädchen schon in sehr frühen Alter für ihre Bereitschaft, ich zu unterwerfen, präparieren.“
Phyllis Chesler, 1972

"Wenn Frauen von Männer akzeptiert werden,
... dann entweder als 'Intellekt' oder als 'Möse',
entweder als 'Herz' oder als 'Möse',
entweder als 'Mutter' oder als 'Möse'.
Frauen werden selten als emotionale und
intellektuelle und sexuelle Geschöpfe akzeptiert.
Es nimmt daher kaum Wunder,
dass Frauen Mühe haben,
alle drei Fähigkeiten gleich zu entwickeln."
Phyllis Chesler (*1941), amerik. Psychologin und Autorin
"Aber da immer mehr Frauen sich dennoch Zugang
zu Bildung und langsam zu Bürgerinnenrechten erkämpften, dämmerte es den Männern mit Grauen, dass die Frauen ihnen eines Tages wirklich gleichberechtigt sein könnten.
Und das hat in Männeraugen nicht nur mit
dem Teilen von Privilegien zu tun,
es bedeutet vielmehr eine schändliche Niederlage."
Benoite Groult (*1920), franz. Schriftstellerin

" Das Leben der Ungeborenen liegt jenen am meisten am Herzen, die über das Geborene verfügen wollen."
Margret Gottlieb, deutsche Schriftstellerin

"Eine Frau, die sich ständig sorgt, welchen Eindruck
ihr Verhalten und ihre Kleidung auf eine kritische Öffentlichkeit machen, ist eine Frau in Fesseln.
Sie könnte genauso gut zu Hause bleiben".
Emely Hahn, am. Autorin

"Wir müssen die Männer ins Boot holen.
Aber vorher müssen wir definieren,
wie das Boot ausschauen und wohin es fahren soll."
Elfriede Hammerl, Autorin

"Ich frage mich manchmal,
ob Männer und Frauen wirklich zueinander passen. Vielleicht sollten sie einfach nebeneinander wohnen und sich nur ab und zu besuchen."
Katharine Hepburn (1907-2003),
amerikanische Schauspielerin

„Wenn Frauen unergründlich erscheinen,
dann liegt es am fehlenden Tiefgang der Männer.“
Katharine Hepburn

"Zu einem 400-Meter-Lauf treten ein Mann und eine Frau an! Der Mann mit zwanzig Metern Vorsprung und im sportlichen Outfit. Die Frau mit Rucksack, aus dem zwei Kinder gucken, vor ihr mehrere Hürden.
Da ist die Frage, wer schneller ist, müßig."
Regine Hildebrandt (1921-2001), deutsche Politikerin

"Allzu viele Männer scheinen auf naive und egoistische Weise immer noch zu glauben, dass das, was sie gerne fühlen und mögen, automatisch auch das sein muss,
was Frauen mögen."
Shere Hite (*1943), amerik. Sexualforscherin

„Um das weibliche Stereotyp aufrecht zu erhalten, charakterisieren Männer offene, definitive und augenfällige Widerstandsformen als Wahnsinn,
wenn Frauen sie anwenden.“
Sarah Lucia Hoagland, 1988

„Wenn ein Mann eine Aufgabe ebenso gut erledigt
wie eine Frau, dann sollte er auch ebenso
viel bezahlt bekommen.“
Celeste Holm, amerikanische Schauspielerin

 "Wenn depressive Patientinnen in die psychiatrische Krisenambulanz oder in die geschlossene Abteilung kommen, klagen sie zuerst darüber, dass sie ihren Haushalt nicht mehr schaffen und die Familie nicht mehr versorgen können.
Ich habe noch nie von einem Mann gehört, der sich für krank hält, weil er den Haushalt nicht schafft."
Andrea Hüttner, deutsche Psychiaterin

"Frauen werden nicht frei sein,
solange ihre Unterwerfung als sexy gilt."
Sheila Jeffreys, britische Politikwissenschaftlerin und Autorin

"Das Recht des Blickes, des Einblickes,
ist ein Recht des Mannes.
Die Frau hat nur das Recht des Sichzeigens, in Peepshows oder beim Film".
Elfriede Jelinek (*1946), österr. Schriftstellerin
"Wir wollen lieber fliegen als kriechen."
Louise Otto-Peters (1819-1895), Frauenrechtlerin

"Wir sind nicht hier, weil wir Gesetze gebrochen haben. Wir sind hier, um Gesetze zu entwerfen."
Emmeline Pankhurst

„Frauenhandel existiert, weil Tausende und Abertausende von Männern wollen, dass er existiert
und bereit sind, für seinen Fortbestand zu bezahlen.“
Christabel Pankhurst, 1913

"Es geht nicht darum, jedem Trend der Zeit nachzulaufen, sondern vielmehr darum, unsere Überzeugungen zum Trend der Zeit zu machen."
Barbara Prammer, ehem. Nationalratspräsidentin
Österreichs, am 21. Juni 2009

„Männer werden immer richtig eingeordnet,
Frauen fast nie, denn in unserer Sprache gilt die Regel: 99 Sängerinnen und 1 Sänger sind zusammen 100 Sänger. Futsch sind die 99 Frauen, nicht mehr auffindbar, verschwunden in der Männerschublade.
Die Metapher wirkt, dass in unsere Köpfen nur Manns-Bilder auftauchen, wenn von „Arbeitern, Dichtern, Studenten, Rentnern oder Ärzten die Rede ist, auch wenn jene Rentner in Wirklichkeit überwiegend Ärztinnen oder Rentnerinnen waren.“
Luise F. Pusch, fem. Sprachwissenschaftlerin, Publizistin
"Es gibt Frauen, die sind/waren schon immer für Frauen. Frauen müssen lernen, solche Frauen zu erkennen. Frauen müssen auch lernen zu erkennen,
wer ihre Freundinnen sind."
Janice Raymond, amerikanische Sozialwissenschaftlerin

 “Wenn man ein Mädchen erzieht, bringt man einen Kreislauf von Erfolg in Schwung.
Es hat wirtschaftlichen Sinn. Es hat sozialen Sinn.
Es hat moralischen Sinn. Doch der Sinn dahinter scheint vielen noch nicht klar zu sein."
Königin Rania von Jordanien

„Nur keine Zügel – die ertrag ich nicht!“
Franziska Gräfin zu Reventlow (1891 – 1919)
 
“Ich hoffe, dass Eltern von Mädchen die Kleinen anschauen und sagen werden "ja, Frauen können das."
Dilma Rousseff

“Die Männer haben die Frauen in die Liebe verwiesen wie man die Indianer in die Reservate verwiesen hat."
Alice Rühle-Gerstel (1894-1943, Schriftstellerin
und Psychologin)

“Was würde passieren, wenn eine einzige Frau die Wahrheit über ihr Leben erzählte?
Die Erde täte sich auf!"
Muriel Rukeyser, US-amerikanische Schriftstellerin

"Wenn ein Mann seine Weiblichkeit nicht entwickeln darf, weil Eltern oder die Gesellschaft es nicht zulassen, dann wird er schrecklich.
Dann muss er durch Power und Macht kompensieren, dann wird er zum Vierkantschlüssel."
Marianne Sägebrecht (*1945), deutsche Schauspielerin

"Manch eine wird, das sage ich,
in künftigen Zeiten an uns denken."
Sappho, griechische Dichtern (ca. 613 - 580 v.u.Z.)

„Es ist der neueste Gag in Herrenmagazinen, Sportlerinnen auszuziehen,
der moderne Mann begnügt sich nicht mit der Erniedrigung der schwachen Frau.
Er will die starke in die Knie zwingen – und die macht dabei auch noch mit, manchmal,
denn sie ist verunsichert vom Gerede über die Mannweiber im Sport und will, bei aller Sportlichkeit, doch auch so gern eine „richtige“ Frau sein,
was immer das sein mag.“
Alice Schwarzer

"Aber Männer interessieren sich nicht wirklich für lebendige Frauen, sondern eher für ihr Bild von Frauen, für ihre Projektionen und Fantasmen."
Alice Schwarzer (*1942) deutsche Journalistin,
EMMA-Herausgeberin und Autorin

"Der ideale Mann ist wie das legendäre Einhorn:
alle reden davon, aber niemand hat ihn gesehen."
Gerti Senger, österreichische Psychologin

„Wenn sich Gesellschaften zurückentwickeln,
trifft das am stärksten die Frauen.“
Elif Shafak, türkische Schriftstellerin

"Das Glaubensbekenntnis des Mannes lautet doch seit hunderten Jahren "Ich, Ich, Ich".
Vom großen Feldherrn bis zum kleinen Biertischstrategen dreht sich doch der
ganze Kosmos nur um sie selbst."
Ingrid Strobl

„Frauen, gebt nicht das Wichtigste auf, nämlich die Aufklärung, den Geist der Nachfrage, der Kritik.“
Rita Süssmuth, dt. Politikerin
„Der Schönheitsmythos der Gegenwart ist heimtückischer als alle früheren Formen
des Weiblichkeitswahns.“
Naomi Wolf, Autorin, polit. Aktivistin, 1991

"Ich wünsche mir nicht, dass Frauen Macht über Männer haben; sondern über sich selbst."
Mary Wollstonecraft (1759 – 1797),
engl. Frauenrechtlerin und Autorin

„Wenn Männer keine schlechten Beispiele mehr sein können, fangen sie an, gute Ratschläge zu geben.“
Mary Wollstonecraft (1759 – 1797),
engl. Frauenrechtlerin und Autorin


„Ich liebe den Mann als meinen Gefährten.
Aber seine Herrschaft, rechtmäßig oder angemaßt, erkenne ich nicht an.“
Mary Wollstonecraft (1759 – 1797),
engl. Frauenrechtlerin und Autorin

"Denken müssen wir, wir wollen nie aufhören zu denken, was sind das für Zeremonien und warum sollten wir an ihnen teilhaben."
Virginia Woolf
„Jede Frau gehört sich selbst.“
Erkenntnis zum Internationalen Frauentag 2007
„Nichts scheinen Götter und Männer mehr zu fürchten als den Verlust der Kontrolle über Frauen.“
Mary Daly in „Gyn/Ökologie“ 1981

"Wenn eine Frau zur Realität durchdringt,
lernt sie ihren Zorn kennen, und das heißt,
sie ist bereit zu handeln.
Mary Daly, radikalfeministische amerikanische
Philosophin und Schriftstellerin, 1928-2010

"Wenn ein Mann seine Meinung kundtut,
ist er ein Mann.
Wenn eine Frau ihre Meinung kundtut,
ist sie eine Schlampe."
Bette Davis, US-amerikanische Schauspielerin

"Wenn ein Mann etwas Blödes tut, sagen die Leute:
'Ist der nicht blöde?'
Wenn eine Frau etwas Blödes tut, sagen die Leute:
'Sind Frauen nicht blöde?'"
Doris Day (*1924), amerik. Schauspielerin und Sängerin

"Wenn Männer Babys kriegen müssten,
hätte jeder höchstens eines."
Lady Diana (1961-1999), Princess of Wales

„Alles was ich schreibe steht im Dienst der Frauen.“
Hedwig Dohm, feministische Theoretikerin, Schriftstellerin

„Ich denke, es ist Zeit, daran zu erinnern:
Die Vision des Feminismus ist nicht eine
"weibliche Zukunft". Es ist eine menschliche Zukunft. Ohne Rollenzwänge, ohne Macht- und Gewaltverhältnisse, ohne Männerbündelei
und Weiblichkeitswahn.“
Johanna Dohnal, Gastvortrag an der Technischen Universität Wien, WIT-Kolloquium 22. März 2004

„Frauen haben sich die ganze lange Geschichte des Patriarchats an Gewalt gewöhnt,
ja vielleicht gewöhnen müssen.
Dennoch: Was heute immer noch viele Frauen
ihren Söhnen entschuldigen, Ihren Partnern
oder Männern verzeihen und
ihren Töchtern als Opferverhalten anerziehen,
wirkt gegen die Unabhängigkeit und
Würde von Frauen.“
Johanna Dohnal, Auftaktmatinee anlässlich 16 Tage NEIN zu Gewalt an Frauen, 25.11.2001

 „Solange mehrheitlich Männer darüber entscheiden können, was für Frauen, Kinder und sie selbst gut ist, wird es die erforderlichen substanziellen Quantensprünge nicht geben.“
Johanna Dohnal, Bundesfrauenkonferenz der SPÖ 1995

 „Werden uns die Bilder von streikenden Bergarbeitern in Deutschland und von streikenden Autoarbeitern in Belgien auch weiter den Blick vernebeln auf die nicht demonstrierenden Frauen, die kurzarbeiten, die ohne Versicherung und Schutz taglöhnern,
die sich flexibel abrackern?“
Johanna Dohnal, Dreiländer-Konferenz der Frauenbeauftragten in Konstanz, 19. April 1997

 „Die Jubelmeldungen über das Ende des Patriarchats durch den Vormarsch der Frauen in vielen gesellschaftlichen Bereichen sind als
das zu verstehen, was sie sind:
Propaganda der Patriarchen und Postfeministinnen.“
Johanna Dohnal, 15 Jahre Feministisches Frauengesundheitszentrum Trotula, 16.10.2004

„Machtverhältnisse sind weder geschichtslos
noch geschlechtsneutral.“
Johanna Dohnal, Eine andere Festschrift

„Vom Recht über die Wissenschaft bis zur Religion werden Regeln und Erklärungen gefunden,
wurden und werden Mythen kreiert,
um männliche Vormachtstellungen und weibliche Benachteiligungen als Norm zu definieren.“
Johanna Dohnal, Eine andere Festschrift

„Der Friede ist zu wichtig,
um ihn den Männern allein zu überlassen.“
Johanna Dohnal

„Ich weiß aus meiner ganzen Lebenserfahrung heraus, wenn wir fordern, was uns zusteht, werden wir Disziplinierungsversuchen ausgesetzt sein,
aber mit geradem Rücken ist diesen leichter zu begegnen als mit hängenden Schultern.
Das ist meine Empfehlung, wie der Statik in den Gebäuden der Macht beizukommen ist.“
Johanna Dohnal

"Für Frauen ist der vorgeblich sichere
Hort der Familie ein sehr gefährlicher Platz:
das Ausmaß an tätlicher Gewalt im privaten Zusammenleben ist ein unvorstellbar großes."
Johanna Dohnal (1939-2010),
erste Frauenministerin Österreichs

"Frauen kauften umso seltener Kleidung,
je selbstbewusster und emanzipierter sie wurden.
Je mehr ihnen ihre Arbeit Spaß machte,
desto weniger dachten sie über ihre Kleidung nach".
Susan Faludi, amerik. Journalistin

"Wenn das Recht einer jungen Frau auf
Unversehrtheit wirklich ernst genommen würde,
gäbe es Selbstverteidigung für Frauen als Schulfach. Stattdessen lernen wir nach wie vor Anpassung."
Luisa Francia, feministische deutsche Schriftstellerin

"Wenn genügend Frauen ihre (äußeren und inneren) Korsetts lockern, ihre Schlankheitspillen in die Toilettenspülung schütten und ihre hochhackigen Schuhe von den Füßen schleudern, dann ist die Welt nicht mehr ganz das, was sie vorher war".
Rita Freedman, amerik. Psychologin
„Es ist eine Schwäche der Männer,
Frauen gegenüber stark erscheinen zu wollen.“
Hildegard Knef

"Brüllt ein Mann, ist er dynamisch.
Brüllt eine Frau, ist sie hysterisch."
Hildegard Knef (1925-2002), deutsche Schauspielerin, Sängerin und Autorin

„Sehen sie sich um. Die meisten Ehemänner sind
der beste Beweis dafür, dass Frauen Humor haben.“
Donna Leon

"Jede Frau ändert sich, wenn sie erkennt,
dass sie eine Geschichte hat."
Gerda Lerner, Professorin für Geschichte

„Geschichte ist ein Prozess, eine Rekonstruktion der Vergangenheit aus heutiger Sicht. Der feministische Blick ist dabei wesentlich, denn ohne eigene Geschichte ist uns Frauen die Möglichkeit einer kollektiven Identität und eines historischen Selbstbewusstseins abgeschnitten. Denn „jede“ Frau ändert sich, wenn sie erkennt, dass sie eine Geschichte hat.“
Gerda Lerner, dt. feministische Forscherin

"Wüsstest du auch nur um die Hälfte der außergewöhnlichen unbesonnenen Dinge, die ich tue, du würdest gewiss dem Gedanken zuneigen,
dass irgendein Zauber auf mir liegt."
Ada Lovelace (1815-1852), geniale Mathematikerin
& erste Programmiererin

„Wer sich nicht bewegt,
spürt seine Fesseln nicht.“
Rosa Luxemburg (1871 – 1919)

"Der Charakter einer Frau zeigt sich nicht,
wo die Liebe beginnt, sondern wo sie endet.“
Rosa Luxemburg

„Freiheit ist auch die Freiheit der anders Denkenden“
Rosa Luxemburg (1871 – 1919)

„Eure Ordnung ist auf Sand gebaut.“
Rosa Luxemburg (1871 – 1919)

"Wenn Frauen nicht an den Tisch geladen sind -
dann müssen sie eben ihren eigenen Tisch aufstellen"
Meghan Markle, Theaterwissenschaftlerin und Schauspielerin

"Wir sind die Heldinnen unsrer eigenen Geschichte."
Mary McCarthy (1912-1989),
amerikanische Schriftstellerin & Frauenrechtlerin

"Zu wissen, dass die Zeitgenossinnen meiner Großmutter nicht nur brave Ehefrauen, Mütter, Hausfrauen und Köchinnen waren, sondern vielmehr eine Generation potenzieller Freiheitskämpferinnen, gibt ihrem Dasein eine neue Dimension und
meinem Leben neue Kraft."
Midge McKenzie, britische Filmregisseurin und Autorin

„Ich brauche keinen Mann, um meine Existenz aufzuwerten. Die intensivste Beziehung,
die wir je haben können, ist die mit uns selbst.“
Shirley MacLaine

"Männer sind wie ein Teppich: wenn man etwas von ihnen aufrollt, sehen sie plötzlich betreten aus."
Inge Meysel (*1910), deutsche Schauspielerin

"Wenn eine Frau, die einen Minirock trägt,
etwas Ernsthaftes sagen will, so glaubt man ihr nicht. Ihre bloßen Schenkel sprechen eine stärkere
Sprache als ihr beredter Mund".
Dacia Maraini, ital. Schriftstellerin

"Nach wie vor werden die Frauen als eine Gefahr gesehen, die es einzudämmen gilt, als Wesen mit subversiver Kraft, die man in der Defensive
halten und ausschließen muss."
Fatima Mernissi, marokkanische Soziologin
& feministische Schriftstellerin

"Alles soll moralisch beurteilt werden,
auch wenn es nur um die Geschäfte,
das Einkommen und die Steuern geht.
Aber im Zentrum dieser Diskussionen steht das Verhalten der Frauen und letztlich die weibliche Sexualität. Die Frage, ob Frauen ihre Haare frisieren oder verhüllen, wird in den staatlich kontrollierten Fernsehprogrammen diskutiert, als ginge es
um das Überleben der Nation."
Fatima Mernissi, marokkanische Soziologin
& feministische Schriftstellerin

"Ein starker Mann muss eine Frau nicht beherrschen."
Marilyn Monroe (1926-1962), amerik. Schauspielerin

"Männer laufen vor gescheiten Frauen davon."
Marilyn Monroe (1926-1962), amerik. Schauspielerin

„Für den Mann ist jede Frau ein Rätsel,
dessen Lösung er bei der nächsten sucht.“
Jeanne Moreau
„Abtreibung ist für viele Frauen nicht nur eine Leidenserfahrung, die alles übersteigt was Männer je erfahren können, es ist auch ein Akt der Barmherzigkeit und der Selbstverteidigung.“
Alice Walker, 1991

“Mir ist klar geworden, dass der Kampf um Frauenrechte zu oft mit Männerhass gleichgesetzt wird. Wenn ich eines sicher weiß, dann,
dass das aufhören muss."
Emma Watson

"Der weibliche Protest gegen männliche Definitionsmacht wird belächelt.
Weibliche Forschungsansätze werden als ´unwissenschaftlich´ deklariert."
Gerda Weiler (1921-1994), deutsche feministische Forscherin

Der moderne Mann, besonders der mit einer Tendenz zur Impotenz, braucht Fügsamkeit im Bett und Bewunderung und Triumphgefühle -
keine Aufregung und neue Stellungen."
Fay Weldon (*1933), engl. Schriftstellerin

“Ist das eine Pistole in Ihrer Tasche
oder freuen Sie sich, mich zu sehen?”
Mae West

“Die Frauen beginnen zu verstehen,
dass sie selbst die Verantwortung übernehmen müssen für ihre Befriedigung.”
Ruth Westheimer

Zitate aus dem Mutterland

Es ist die größte Kraft der Welt,
das Leben zu schenken, und die Frauen haben sie.
Von Anfang an und für immer.
- Aus China -

"Es ist sehr wichtig, in Bewegung zu sein,
ein Ziel zu haben, das zu tun, was wirklich von Bedeutung ist. Wenn du das Gefühl hast,
dass etwas getan werden muss, dann musst du es tun."
Marija Gimbutas (1921-1994), amerikanische Prähistorikerin, Anthropologin & Archäologin litauischer Herkunft

„An eine sichtbare, spürbare „Frau Welt“,
die konkret und in Allem ist,
braucht niemand zu „glauben“.“
Heide Göttner-Abendroth

„Denn nichts benötigen Frauen zu
ihrer Selbstfindung heute dringender
als das Wissen um ihre großen Vorgängerinnen
und um ihre eigene Kulturgeschichte.“
Heide Göttner-Abendroth

„In matriarchalen Gesellschaften meint"Gleichheit" nicht das Gleichmachen von Unterschieden.“
Heide Göttner-Abendroth

„Die Schönheit der Erotik bleibt
von Alltagspflichten unbelastet.“
Heide Göttner-Abendroth

„Liebe ist kein Gefühl, sondern eine Energie,
die das ganze Universum zusammenhält.“
Heide Göttner-Abendroth

„Eine neue Frauenmacht ist nicht gegen
den Mann gerichtet und nicht gegen
unsere Liebe zu den Männern, sie verlässt aber entschlossen diejenigen männlichen Strukturen,
die zu der weltweiten Vernichtung des Lebens
und der Liebe beigetragen haben.
Es liegt jetzt an uns Frauen, die politische
und sexuelle Verantwortung wieder anzunehmen,
die so lange gefehlt hat!“
Sabine Lichtenfels

"Sie alle, die unsere Erde geliebt udn gehütet haben,
vermachen dir die Kraft und die Weisheit,
die du jetzt brauchst, um zu tun,
was getan werden muss,
damit ihre Reise und deine weitergehen kann."
Joanna Macy

„Die Frage nach der Göttin bringt
die tiefsten Schichten unserer Unterdrückung
ans Tageslicht und zeigt uns zugleich,
wie vielschichtig sich unsere
Emanzipation gestalten muss,
um auch eine seelische Tiefenbefreiung
bewirken zu können.“
Christa Mulack
„Großmutterhände, die mich halten.
Was hätten sie gemacht mit ihren Fähigkeiten,
ihrer Geisteskraft, wenn sie auf reichem Nährboden aufgewachsen wären?“
Cambra Maria Skadé, freischaffende Malerin
und Dozentin, Bayern

„Auf alten Pfaden schlendern, den Bezügen,
aus denen ich komme, nachsinnieren, dem Betrachtung schenken, dem ich entwachsen bin.“
Cambra Maria Skadé, freischaffende Malerin
und Dozentin, Bayern

„Mehr und mehr finde ich in einen uralten Rhythmus. Das körperliche Erbe will ich annehmen und ehren
und mich in meinem Körper zuhause fühlen.“
Cambra Maria Skadé, freischaffende Malerin
und Dozentin, Bayern

„...damit Frauen sich wieder erinnern,
dass sie nicht aus einer männlichen Rippe
erschaffen wurden.“
Tina Vidal

„Um unserer Zukunft willen müssen wir zu
den matriarchal-mystischen Quellen zurückkehren,
um von dort frisches Wasser des Lebens zu holen
und unseren Durst nach
ganzheitlichem Leben zu stillen.
Diese heilsame Rückkehr zu den weiblichen Werten
in Politik und Religion ist kein Rückfall,
sondern eine Umkehr zum Leben
für Bäume, Flüsse, Luft und Menschen.
Eine innere Umkehr zu einer Haltung,
die Gesetze der Natur höher zu achten
als unser Bedürfnis nach Herrschaft über sie
und Gewinn aus ihr und die Materie zu
heiligen, anstatt sie zu schänden und zu entehren.“
Jutta Voss

„Unsere Reise zu den Ursprüngen ist
zugleich die Reise in unsere Zukunft.“
Gerda Weiler

„Frauenforschung ist unerwünscht, weil sie die gesellschaftlich verordnete Denknorm sprengt.“
Gerda Weiler

„Nur wenn Frauen (wieder) im Zentrum stehen
und alle politischen Entscheidungen von weiblichen Lebenszusammenhängen bestimmt werden,
kann die Zukunft der Menschheit am Leben
orientiert sein, statt an Gewalt, Macht und Krieg.“
Gerda Weiler
 
„Wir haben die Erde nicht von unseren Eltern geerbt, sondern wir haben sie von unseren Kindern geliehen.“
Weisheit der Navajo

Frauen-Graffiti

Sei einzig, nicht artig!

Die Frau fürs Leben ist nicht das Mädchen für Alles.

Männer beherrschen die Welt – alles Wichtige wird von Frauen erledigt.

Man darf ja nicht mehr „Frauen“ sagen.
Das heißt jetzt: „Menschen mit Menstruationshintergrund.“
Man darf auch nicht mehr „Männer“ sagen.
Das heißt jetzt: „Menschen mit Erektionsvordergrund.“

Weiblicher Ungehorsam ist unglaublich wohltuend und befreiend!

Die Steigerung von „man“ ist „Mann“

Lieber mein Konto überziehen als dein Bett

Sexismus wird zu Hause geboren, pflanzt sich aber an der Theke fort

Die Ehe ist das Vorspiel zur Scheidung

Wenn Pornographie gegen sexuelle Frustration hilft,
warum gebt ihr den Hungernden dann keine Kochbücher

Frauen sind Frauensache

Seid vernünftig, verlangt das Unmögliche

Solidarität mit Stiefmütterchen und Mauerblümchen

Das Lächerliche an der Sexualität ist, Techniken zu benutzen

Wenn eine träumt, ist es ein Traum
Wenn viele träumen, ist es der Anfang einer neuen Wirklichkeit

Wenn frau heiratet, kann sie die Sorgen teilen, die sie vorher nie hatte

Mach dein Ding

Ich habe so viel aus meinen Fehlern gelernt,
dass ich überlege, noch mehr zu machen

Es ist nie zu spät, so zu werden, wie man gerne gewesen wäre

Der beste Zeitpunkt, die Zukunft zu gestalten, ist jetzt
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