"Der Kraft der Ahninnen begegnen im Schoß der Erdmutter"
Tief im Schoß der Erdmutter liegen die Wurzeln der weiblich-spirituellen Kraft. Dort, wo die Keime des neuen Lebens über den Winter genährt und beschützt werden. Viele Jahrtausende lang war dies die Aufgabe der Wildfrauen und Saligen, unserer heimischen Priesterinnen und Schamaninnen gewesen. Im Dienste von Frau Percht hüteten sie das alte Wissen und die heiligen Plätze.
Zu Samhain, dann wenn die Schleier zwischen Diesseits- und Anderswelt ganz dünn werden, erklang der Ruf der "Saalachtaler Wildfrauen" von Einst an die Frauen im Jetzt. Vertrautes Heimkommen für die Einen. Überraschtes Miteinander in Erdmutternähe für die Anderen.
Den Blick und das Lauschen dorthin richten, woher die Botschaften der Ahninnen kommen. An die Wurzeln unserer heimischen, erdverbundenen Spiritualität wieder anknüpfen. Heilungsfäden spinnen und daraus einen tragfähigen Teppich weben für unsere Frauenwege. Unsere Verbindungen hüten, das Erstarken unserer Wurzeln wieder erlebbar machen.
Sich auf Neues einlassen. Die Türe ins Reich der dunklen Göttinnen wieder öffnen. Die eigenen Ursprünge erahnen. Schwanger gehen mit all den Möglichkeiten für „Morgen“. Dem Drehen des Jahresrads begegnen. Den ewigen Wandel um die in uns ruhende Mitte mit dem Zyklus der Erde verbinden.