Die vielfältigen Bräuche unserer Heimat prägen den Jahreslauf. Hinter unseren alpenländischen Bräuchen verbirgt sich eine Glaubenswelt, die viel älter ist als die christliche Tradition. An diesem Abend beschäftigen wir uns mit der geheimnisvollen Winteralten, Frau Percht und ihren Wildfrauen, die uns auf eine Reise durch das Jahr der Erde mit seinen erdverbundenen Ritualen und jahreszeitlichen Festen mitnehmen.
Im Rahmen dieser Veranstaltung beschäftigen wir uns mit der Frage, welche energetische Wirkung unser spirituelles Tun hat und wie die Institution Kirche sich Energien und Sakramente zunutze macht.
An diesem Abend begegnen wir der matriarchal-schamanischen Totenmutter und ihren christlichen Nachfolgerinnen. Wir erkunden den Ahninnen- und Ahnenkult im alpenländischen Brauchtum, beschäftigen uns mit alten Frauentraditionen rund um die Geburt in die Anderswelt und erschaffen dadurch heilsame und tröstliche Bilder zum Thema Tod.
...gemeinsam unterwegs mit Scheller und Roller und wenn dann noch die Trommelweiber den Takt dazu schlagen, dann ist: Faschings- und Fasnachtszeit!
An diesem Abend tauchen wir ein in die Ursprünge und Hintergründe des traditionellen Fasnachts- und Faschingsbrauchtums in Tirol, Oberösterreich und der Steiermark.
Vielfältig sind die Überlieferungen und Erzählungen über Hexen. Doch in einem sind sich die sonst widersprüchlichen Aussagen einig: Hexen kennen den Zugang zu anderen Welten, wissen um die Geheimnisse rund um Geburt, Leben, Tod und Wiedergeburt. Über den Zaun der alltäglichen Realität überschreiten sie die Grenzen, die Schwelle zwischen den Welten. Ihre Gestalt können sie wandeln und auf diese Weise Hilfe und Heilung schenken.
Ökonomie und Spiritualität sind in matriarchalen Kulturen untrennbar miteinander verbunden. Die Ereignisse der Aussaat, des Keimens und Wachsens, des Reifens und der Ernte werden rituell begangen. Die Feste im Jahreslauf dienen als Motor für die „Schenk-Ökonomie“.
Das Hören ist ein sensibler Prozess. Damit wir einen Klang klar und differenziert wahrnehmen können, muss eine ganze Kette von Funktionen richtig ineinandergreifen. Das Ohr nimmt Geräusche aus der Umwelt auf und übersetzt sie in Nervenimpulse. Doch erst im Gehirn wird in mehreren Schritten aus diesen Impulsen ein Höreindruck – eine bewusste Wahrnehmung.
Wir erwecken unser Beckenfeuer, lösen uns von alten, beschränkenden Selbstbildern und begegnen den „wilden Frauen“ unseres Kulturkreises. Lassen die Wurzeln unserer wilden Kraft, die uns nähren und Stürme überdauern lassen, wieder wachsen.
Der „weisen Frau” in uns zu begegnen, ihr Raum und Aufmerksamkeit zu schenken durch Rituale, Meditationen, Körperübungen und kraftvoll-nährenden Bauchtanz ist Inhalt dieses Wochenendes. Wir verbinden uns mit der Weisheit unseres reifen Schoßraums, lösen uns von alten, beschränkenden Selbstbildern und begegnen den „weisen Frauen” unseres Kulturkreises.
Menstruation und Sexualität aus weiblicher Sicht: Frauen sind die „Töchter der Erde”. Durch unseren weiblichen Zyklus sind wir mit ihr verbunden. So wie die Erde ihre „Gezeiten” durchlebt, sind auch wir Frauen eingebunden in die Kraft und Weisheit des Mondzyklus. Unsere weibliche Sexualität ist geprägt durch den Rhythmus unserer Menstruation.
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