Die Lieder eines Lebens werden laut und entwickeln eine eigene Dynamik. So kann sich der unfassbare Tod einer Kindheitsgefährtin in eine Hymne auf die Liebe verwandeln. Können die Wesenheiten, die deine Seele kennt, Worte und Melodien schicken? Um dich zu trösten und dir zu sagen: „Es geht mir gut, ich tanze gerade in den strahlenden Frühling!“
Die Schwestern Elfriede Grömer und Christiane Sommerauer, kurz Hollapercht, glauben, dass es so ist, denn woher sollten diese Lieder gekommen sein! Lieder vom ewigen Kreis, vom Zutrauen, dass die Schnitterin Altes abschneiden
muss um einen goldenen Kranz daraus zu flechten. Lieder vom Mutmachen, deiner Weiblichkeit unbeirrt eine neue Kraft zu verleihen. Von der Hex´, die einen magischen Kreis um sich zieht und vom Ahndl, das in dir ist. Alles Eins oder die Eine ist Alles?
Renate Fuchs-Haberl, die Wildmohnfrau, unterstützt Hollapercht mit uraltem Wissen und kurzen Texten, die zu den Jahreskreisritualen passen.
Schnitterin
Schnitterin, Schnitterin mah ins Korn dein Kroas,
gib dem Sterben Wert, an Sinn auf der ewign Roas
Muattakorn und Kerndlkind,
Regn und Sunn und Schnee und Wind
wos zum sterbm geboren woar,
keimt wieder aufs Joahr, aufs Joahr
Schneid o, schneid o, schneid o.
Schnitterin, Schnitterin, schneid des Oide o
ois, wos woar, ergibt an Sinn, ih frog nimma danoh,
flecht damit den goldern Kronz, wos bei dir is,
des wird gonz,
ih schenks in Dankboarkeit, deiner scharfen Schneid, deiner Schneid
schneid o, schneid o, schneid o.
schneid o, schneid o, schneid o.
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